Über mich

 

 Hallo. Ich  wohne in Branden-burg an der Havel. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Ort, Lockstedt/ Aller, in Sachsen - Anhalt. Auf der Maxdorfer-Mühle, dem Rest eines im Dreißigjährigen Krieg wüst gewordenen Dorfes, sie lag ca. 2 km von Lockstedt entfernt, wurde ich 1947 geboren und wuchs dort auf. Die idyllische Wassermühle lag im 500 m - Grenzsperrgebiet  kurz vor dem "Grenzzaun" zur Bundesrepublik und wurde nach der Zwangsaussiedlung meiner Eltern 1974 geschleift.  Die Grundschule besuchte ich in Lockstedt. Wir waren 10 Kinder in Stufe 1 bis 4 und wurden gemeinsam in einem Klassenraum von Herrn Karl Grupe, einem damals fast 70 Jahre  alten Lehrer, der schon meinen Vater unterrichtet hatte, streng, aber umfassend geschult. Als ich die vierte Klasse absolviert hatte, wurde er 70.  Nach der Mittelschule/POS in Oebisfelde folgten die Stationen: Haldensleben (Abitur an der Heinrich-Heine- EOS), Halle/Saale (Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität mit  Staatsexamen, Diplom und Pro-motion zum Dr. med. 1974). Zunächst wollte ich Allgemeinmediziner werden. U.a. war ich ein Jahr im Dorf Kläden in der Altmark tätig und erinnere mich noch gern an die Fahrten in meinem "Dienst-Trabbi" in die Dörfer der Umgebung, wie Badingen, Schäplitz, Grassau usw. Danach machte ich in der Frauenklinik Stendal eine fünfjährige Facharztausbildung, die verbunden war mit einer sechsmonatigen Hospitation an der Landesfrauenklinik in Magdeburg. Von dort aus hat es mich 1979 beruflich nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Es sollte zunächst nur für ein paar Jahre sein. Aber dann hat es mir Brandenburg  mit der herrlichen, wasserreichen Umgebung und der Berlinnähe  doch angetan. Ich arbeitete bis 1991 in der Frauenklinik des Städtischen Klinikums nur unterbrochen durch einen medizinischen Auslandeinsatz für 14 Monate in  Libyen.

Ab Juli 1991 praktizierte ich in eigener Praxis als niedergelassener Frauenarzt in Brandenburg - Hohenstücken.

Ab  01.01.2013 genieße  ich nun meinen beruflichen Ruhestand. Es war anfangs eine enorme Umstellung nach einem arbeitsreichen, inter-essanten Berufsleben. Doch nun habe ich endlich  genügend Zeit für meine Hobbies! Der aktive Radsport nahm und nimmt dabei einen wichtigen Platz ein. Aber auch die Pflege meiner Homepage und das Zusammentragen von Fakten und Informationen erfordert viel Zeit. Und dann ist da natürlich auch unser Bungalow mit dem Gartengrundstück darum, welcher über das gesamte Jahr meinen Einsatz verlangt. In den Wintermonaten sichte und sortiere ich das viele Bild- und Filmmaterial, welches sich über die vielen Jahere angesammelt hat. Das meiste kann man getrost entsorgen. Von den interessantesten Ereignissen schneide ich kurze Videos mit Musikuntermalung und Textinformationen zusammen. Da das Fernseprogramm meistens langweilig ist und offenbar nur noch von Wiederholungen lebt, können wir ersatzweise  schöne Erinnerung von Urlaub, Familienfesten  usw. aus dem gespeicherten Fundus ansehen.

 

Familie

Seit 9.8.1969 bin ich verheiratet. Meine Frau unterstützt mich sehr bei meinem  sportlichen Hobby, dem Radsport. Sie sorgt  umsichtig für un-sere gesunde Ernährung.

Wir haben  Tochter  und  Sohn und drei Enkelkinder.

Am Geburtstag  merkt man leider, dass man schon wieder ein Jahr älter geworden ist und wird  das Gefühl nicht los, dass es von Jahr zu Jahr immer schneller geht.

"Alt werden ist leider nicht  besonders schön", gab Robert Lemke vor vielen Jahren einmal süffisant zu bedenken,  aber man  bedenke dabei die einzige Alternative!"  Dabei ließ er in seiner damaligen Betrachtung  noch die Möglichkeit außer Acht, leistungs-fähiger und damit subjektiv und objektiv gesünder zu altern. Durch die damit gesteigerte Lebensfreude erhält diese Phase eine  ganz andere, angenehmere Wertigkeit!

Nach längeren Recherchen habe ich eine Familienchronik erstellt. Um die Ahnenforschung richtig zu betreiben, braucht man allerdings sehr viel Zeit und Geduld. Es gibt aber dafür heutzutage erfolgreiche Hilfsmittel im Internet. Sehr wahrscheinlich ist, dass einer unserer Vorfahren als Kolonist aus Holland eingewandert ist. Bis 1800 konnte ich die Spur meiner Familie bisher zurück verfolgen. Aus einem Ort mit Namen Gröningen oder Grüningen (Groningen?) stammte nämlich  der erste urkundlich nachgewiesene  Bäckermeister, Christian Baars, von dem unsere Familie abstammt. Die Vornamen der Söhne waren dann später Christoph, Friedrich, Otto, Friederich, Fritz und wieder Christian, wie wir unseren Sohn getauft haben.

Im Internet bin ich jetzt auf den Ort Grüningen in der Schweiz gestoßen, wo der Name Baars auch verzeichnet ist.

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© Dr. med. Fritz Baars