Im Juni 2015 bekam ich einen Anruf aus Torgau. Eine mir bekannte Stim-me, die ich über 50 Jahre nicht mehr gehört hatte, fragte mich, ob ich mir vorstellen könne, wer da an der "Strippe", besser am Smartphone, "hängen" würde? Ich hatte diesen Stimmklang nicht verges-sen und erkannte meinen alten Radsportfreund, Horst Wagner, ehemals aus Magdeburg stammend, auf Anhieb! Das wurde nun ein sehr, sehr langes Gespräch, und wir kamen vom Hundertsten ins Tausendste, was ja dank "Flatrate" heutzutage finanziell nicht mehr in den Ruin führt.........
Bei Interesse weiterlesen unter : Radsportler vorgestellt: HORST WAGNER
Eine ansprechende Homepage ist im Netz freigeschaltet.
Auf den 3. Mai 2015 haben wieder viele RadsportlerInnen unserer Region sehnsüchtig gewartet. Aber auch überregional ist dieses EZF längst kein Ge- heimtipp mehr. Die Nummernschilder an den PKW und Kleinbussen weisen auf Teilnehmer auch aus anderen Bundesländern hin.
Bei sonnigem, etwas kühlem Wetter konnte der Veranstalter, KSB Potsdam Mit- telmark, mit dem bewährten Team um Holger Jurich und assistiert durch den "Zeitfahrteufel Didi" den ersten Starter D. Hoffmann pünktlich um 10 Uhr auf den üblichen 11,8 km langen Kurs schicken. Im 45-Sekundentakt folgten dann weitere 148 StarterInnen. Die bekannten starken Fahrer der letzten Jahre starteten am Ende des Rennens, so dass es bis zum Schluss spannend blieb.
Adrian Scholz, auf dessen großes Talent ich im letzten Jahr bereits
hingewiesen habe (s.Arch.2014), brach mit Startnummer 9 kurz vor Schluss mit 15:50 Min. und einem Schnitt von knapp über 44 km/h den bisherigen
Streckenrekord. Das "roch" nach Sieg! Sascha Dittfurth war tags zuvor schon bei den Landesmeisterschaften im EZF in Cottbus am Start und holte dort einen
beachtlichen 3. Platz. Konnte der sich über nacht schon wieder ausreichend regenerieren? Ja, er konnte, legte als letzter Fahrer mit 15:41 Min. noch eine "Schippe drauf",
verbesserte den noch "warmen" Rekord von Adrian um ein paar Sekunden und fuhr dabei knapp über 45 km/h. Der alte wurde so auch der neue Gesamtsieger!!! Aber Adrian weiß
sicher auch, dass es ca.4 bis 6 Jahre intensiven, gut strukturierten Trainings bedarf, um sein Potenzial völlig aus-schöpfen zu können?! Da hat er noch Reserven! Sind wir also gespannt auf das
nächste Jahr. Auch Phillip Schalinski setzt seine positive Leistungs-entwicklung kontinuierlich fort!
In allen Altersklassen bei Frauen und Männern wurden ansprechende sportliche Leistungen geboten. Uwe Kruppa, der vor Jahren dieses Zeitfahren
dreimal gewonnen hat, freute sich heute nicht nur über seinen 6.Platz in der Ak.M2. Er hat dabei als 6.! die "magische" 17 Minutenmarke endlich geknackt, was ihm bei
seinen Siegen nie gelungen war! Viele, die nicht unter den Ausgezeichneten waren, durften sich vielleicht auch über eine persönliche Bestzeit freuen. Da weiß man dann wenigstens, ob sich das oft
mühsame Training bei Wind und Wetter gelohnt hat.
Das vor kurzem gegründete Team, Radkampf Brandenburg, welches in den neuen Dresses antrat, bot auch mannschaftlich eine starke Leistung und unterstrich damit die Sinnhaftigkeit seines gewählten programmatischen Namens.
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Veränderungen der Zeiten der Sieger und Platzierten seit dem 3. Rietzer EZF über 11,8 km.
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Jahr * | Sieger | 10. Platz | 20. Platz | 30. Platz 40. Platz 50. Platz |
2007 | 16:51 | 18:48 | 19:20 | 20:07 21:07 22:24 |
2008 | 17:25 | 18:20 | 19:34 | 20:08 20:36 21:11 |
2009 | 17:03 | 18:14 | 18:51 | 19:30 19:47 20:12 |
2010 | 17:02 | 18:07 | 18:45 | 19:14 19:29 19:54 |
2011 | 16:21 | 17:25 | 18:06 | 18:28 18:43 19:04 |
2012 | 16:40 | 17:30 | 18:15 | 18:42 19:01 19:24 |
2013 | 15:41 | 17:11 | 17:45 | 18:27 18:40 18:50 |
2014 | 16:02 | 17:34 | 17:56 | 18:25 18:52 19:07 |
2015 15:41 16:44 17:23 17:47 18:14 18:47
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*Zahlen (Min./Sec.) wurden den Ergebnislisten entnommen
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Seit dem 3. Rietzer EZF hat dieser Wettkampf einen zunehmend "leistungs"-sportlichen Charakter auf der bis heute gleich gebliebenen 11,8 km langen Strecke angenommen. Das Equipment veränderte sich zunehmend: Zeitfahrhelme, -anzüge und -maschinen wurden/werden an den Start geschoben. Transpondermessung und Startrampe wurden eingeführt. Der Zuspruch nahm rasant zu, nicht zuletzt durch den Werbeeffekt über das Internet. Startplätze mussten auf 155 limitiert werden und waren in 2 - 3 Tagen vergeben. Die TeilnehmerInnen kamen aus mehreren Bundesländern, aber auch aus der Schweiz und sogar den USA.
Festzuhalten bleibt, und das kann mit der empirischen Statistik für das erste Drittel des Fahrerfeldes belegt werden, dass das Leistungsniveau nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite enorm und stetig zugenommen hat. Der 20. von 2015 hätte 2008 das Rennen knapp gewonnen und der 50. wäre 2007 noch 10. geworden!!!
Das lässt doch vermuten, dass viele TeilnehmerInnen ein regelmäßiges Training über das Jahr absolvieren, welches ihr Leistungsniveau steigert und ihre Fitness und hoffentlich auch die Gesundheit stärkt!
Der Wetterbericht hatte für den Nachmittag des 13.6. 2015 vor Unwetter gewarnt. Es war schwül und heiß im Gelände des alten Stahlwerkes. Dunkle Wolken zogen auf, die zwar mit dem Startschuss des Kriteriums leicht inkontinent wurden, dann aber doch bis zum Abschluss der schönen Radsportveranstaltung das "Wasser halten" konnten.
Nun kurz der Reihe nach. Die Süd-Radsportler hatten das inzwischen traditionelle familiäre Event wieder bestens vorbereitet und veranstaltet. Alles klappte fast reibungslos. Die Stimmung war trotz der Wetter-prognose gut. Pünktlich konnten kurz nach 13 Uhr unter starken Anfeuerungsrufen der Anwesenden die beiden gut besuchten Kinder-rennen gestartet und absolviert werden. Bei den "Bambinos" siegte nach 2 Runden Benjamin Rosen, und bei den Älteren fuhr Louis Bamber als Erster über die Ziellinie. Bei der Siegerehrung sah man viele glücklich strahlende Gesichter.
Danach ging es auf dem anspruchsvollen und schnellen, mit vielen Kur-ven gespickten Kurs Schlag auf Schlag. Zunächst schickte der eloquente Moderator, Christian Petersen, die 20 Teilnehmer des Kriteriums auf die 25 "Runden". Bei hohem Tempo fiel das Feld schnell auseinander, zunächst in zwei größere Gruppen. Doch dann machte Tim Starker vom OSC Potsdam seinem Namen alle Ehre und setzte sich mit dem einheimischen Sascha Dittfurth ab. Er siegte überlegen und hatte dabei auch alle fünf Sprintwertungen gewonnen.
Als nächstes fuhren die Altersklassen bis 50 Jahre ihr Rennen über 20 Runden. Hier setzte sich alsbald eine Dreiergruppe mit Denny Schewe vom OSC vom 27köpfigen Starterfeld ab, und dieser gewann schließlich auch den Zielspurt vor seinem Vereinskameraden Dirk Wowerat.
Zum Schluss wurden die männlichen Altersklassen > 50 gemeinsam mit den Frau- en auf die gleiche Streckenlänge geschickt. Hier stellten sich 23 Akteure dem Starter. Auch hier ging es von Anfang an richtig zur Sache. Wolfgang Wittchen und Reinhard Jung, zwei ehemalige "Motor-Süd-Aktive", drückten vehement auf das Tempo. Schließlich blieb eine fünfköpfige Spitzengruppe übrig, aus der sich Wittchen noch erfolgreich absetzen konnte. Er gewann am Ende überlegen und freute sich wie "Bolle"!
Das Frauenrennen gewann die wieder in gute Form gekommene Mareen Höntze vor Sarah Hoffmann.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurde dann aber nach Alters-klassen ausgezeichnet. So konnten sich noch einige hier nicht genannte RadsportlerInnen mehr über die edlen Pokale und schönen Preise, die von den großzügigen Sponsoren gestiftet worden waren, freuen!
Vielen Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben!
Die Rennen gehen als zweiter Lauf für den Kloster Cup 2015 ein. Der aktuelle Stand dieser Wertung kann dort unter Zwischenstand nach-gelesen werden.
Mehr Informationen auf den entsprechenden Homepages von Süd05 und dem Kloster Cup.
Es folgen die Ak-Ergebnisse bis Platz drei und noch einige private Fotos:
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Die Organisatoren um Thomas Waldeck vom „Radkampf-Team“ des SV Kloster Lehnin haben wieder eine tolle „Jedermann-Veranstaltung auf dem Truppen-übungsplatz in Brück auf die Beine gestellt. Eingebettet in die zweitägige Verantaltung waren am ersten Tage Zeit-fahrwettbewerbe des Landesverbandes Brandenburg des BDR für aktive, in Radsportvereinen organisierte Kinder und Jugendliche.
Tag 1: 8. Ausgust 2015 - Zeitfahrwettbewerbe
Um 12:30 h war dann der erste Start von der Rampe für die Teilnehmer des 7 km EZF. Hier stellten sich 57 Männer und 5 Frauen dem WA. Die Ergebnisse wurden exakt durch elektronische Zeitnahme mittels Transponder gemessen. Das war auch bitter nötig, denn die träge menschliche Hand und das leicht zu betrügende Auge könnten bei den vorgelegten Geschwindigkeiten und der gestiegenen Leistungsdichte die nötige Differenzierung zwischen den Startern kaum noch leisten! Und man hat ein gutes Gefühl, wenn die Zeitnahme professionell erfolgt!!
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von sagenhaften 49,90 km/h siegte insgesamt Michael Kopf vor dem Vorjahressieger Tino Beck (47,96) und Oliver Schulz (47,22). Bei den Frauen fuhr Sam Sandten über die gleiche Strecke mit 42,50 km/h zum Sieg und ließ dabei Julia Schützer und Cornelia Brückner hinter sich.
Wer nun bei der tropischen Hitze noch nicht genug hatte, konnte über 48 oder 24 km beim 4er Mannschaftsfahren sein letztes „Pulver“ verschießen. Man merkte deutlich, wie sehr diese Hitze „schlauchte“, denn einige Teams kamen nur zu dritt an. Hier siegte das Team von Maxim Magdeburg in 01:11:15.92 mit einem Schnitt von 46,8 km/h. Auffällig war, dass das neu formierte Radkampfteam auf Platz 2 über 56 km einfuhr und damit vor Potsdam landete. T. Waldeck hatte wegen seiner organisatorischen Verpflichtungen auf einen Start verzich-ten müssen. Nicht auszudenken, wenn er dabei gewesen wäre.
Auch über 24 km wurde bei den 12 gestarteten Mannschaften (9 x m, 3x w) ausgiebig „gefightet“. Bei den Männern siegte der OSC Sycling Potsdam vor RSC Großbeeren in 00:36:46.26 was einem Schnitt von 46,0 km/h entsprach. Die Velosisters aus Berlin siegten bei den Frauen und ließen mit 00:41:21.75 noch einige Männerteams hinter sich.
Mal sehen, ob alle Teilnehmer sich über Nacht für die morgigen Rennen über 53, 80 und 106 km ausreichend regenerieren können, denn es bleibt warm!!
*Ergebnisse auf den ersten drei Plätzen in den Altersklassen des EZF über 7 km:
18 – 40 J. m.
Platz |
Name |
Vorname |
Verein |
Jahrg. |
Zeit |
Km/h |
1. |
Kopf |
Michael |
Zehlend.Eichhörn. |
1976 |
00:08:53.85 |
49,90 |
2. |
Schulz |
Oliver |
Berliner Racing T. |
1980 |
00:09:24.11 |
47,22 |
3. |
Starker |
Tim |
OSC Cycl. Potsd. |
1988 |
00:09:24.11 |
46,29 |
18-40 J. w.
1. |
Sandten |
Sam |
Radkampf BRB |
1989 |
00:10:26.84 |
42,50 |
2. |
Schützer |
Julia |
Berliner Rac. T. |
1981 |
00:11:01.55 |
40,27 |
3. |
Brückner |
Cornelia |
Velonistas Berl. |
1979 |
00:11:03.96 |
40,12 |
41 -50 J. m.
1. |
Beck |
Tino |
Maxim Magdeb. |
1969 |
00:09:15.42 |
47,96 |
2. |
Treibmann |
Michael |
Rockefeller Cyc.T. |
1968 |
00:09:32.49 |
46,53 |
3. |
Werner |
Jens |
OSC Cycl. Potsdam |
1967 |
00:10:13.89 |
43,40 |
41- 50 J. w.
1. |
Dommel |
Norma |
Velonistas Berlin |
1970 |
00:11:25.56 |
38,86 |
51 -60 J. m
1. |
Kiefel |
Uwe |
OSC Cycl. Potsd. |
1961 |
00:09:59.56 |
44,43 |
2. |
Kruppa |
Uwe |
Radkampf BRB |
1963 |
00:10:16.55 |
43,21 |
3. |
Wittchen |
Wolfgang |
Kamenz/ELEVEN |
1956 |
00:10:20.07 |
42,96 |
61 und älter m.
1. |
Thiele |
Hagen |
Berlin |
1953 |
00:10:54.65 |
40,69 |
2. |
Baars |
Dr. Fritz |
Brandenburg/RVDÄ |
1947 |
00:11:10.32 |
39,74 |
3. |
Frank |
Peter |
Stendal |
1953 |
00:11:15.14 |
39,46 |
*Entnommen den ausgehängten Listen von: www.german-timing.de
Es folgen noch einige private Fotos.
Für die Straßenrennen standen wahlweise wieder drei Strecken zur Ver-fügung: 106, 80 und 53 km. In allen Wettbewerben stellten sich dem Starter wieder ordentliche Felder von nahezu 40 Teilnehmern/ innen. Als erstes knallte der Start- schuss für die lange Distanz über 4 Runden. Hier war man gespannt, wie sich die jetzigen „Radkämpfer“, die gegen die Potsdamer Phalanx bei der Erstauflage 2014 keinen Stich sahen, schlagen würden. Sascha Dittfurth, der zu zweit ausriss, zeigte dann in Runde 2 und 3, dass „Radkampf“ über das vergangene Jahr deutlich zugelegt hat. Das Ziel war aber noch weit, um zu zweit gegen die Übermacht der 7 Verfolger, darunter der spätere Dritte, Philipp Schalinski, bestehen zu können! In der letzten Runde machte sich dann u.a. Adrian Scholz mit seinen guten Zeitfahrqualitäten allein auf (wie ich unterwegs bei der Begegnung unserer Felder beobachten konnte) und enteilte in einem Gewaltritt dem Hauptfeld. Er wurde so noch 14. im Gesamtklassement.
Der zweite Startschuss galt dem Rennen über 80 km. Dort wurde von Anfang an „mörderisch“ gekurbelt, was zur schnellen Bildung einer 9köpfigen Spitzengruppe führte. Bei der zweiten Start-/Ziel-Durchfahrt hatte sich der Vorsprung noch vergrößert, so dass der Sieger unter diesen Ausreißern zu finden war.
Nach der Durchfahrt des 80er Hauptfeldes entschloss sich die Renn-leitung, die eigentlichen „Hobbyradler“ über die 53 km zu schicken, zu früh, wie sich bald zeigen sollte! Denn hier hat sich offenbar bei der Qualität der Teilnehmer ein Wandel zum Vorjahr ergeben. In rasender Fahrt, bei der sich die Tachonadel um die 45 km/h einpegelte, kam das Hauptfeld der 80 km-Gruppe bald in Sichtweite und wurde eingeholt.
Ein Überholen war nicht möglich, weil sich die Gruppen schnell ver-einigten. Fair wäre gewesen, wenn man uns hätte passieren lassen. Nun wurde es leider hektischer im Feld. Letztendlich kam es nach unserer ersten Runde dazu, dass die eine Hälfte des Feldes „endspurten“ wollte und die andere nach links abbiegen musste. Aber bei dem Endspurt ging es nur noch um Platz 10, denn Denny Schewe hatte bereits vor Christian Prüfert den Spurt der 80 km- Konkurrenz gewonnen.
Nach gut 1:20 Std. war es dann auch für uns soweit. Auf der unendlich langen Zielgerade gewann nach einem ultralangen Spurt Maik Schilsky vor Andreas Koch. Mein "Polar" zeigte 59,1 km/h am Zielstrich an. Ich kam nach Platz 6 im Vorjahr diesmal auf Platz 7 ein, 9/100 Sec. hinter meinem Mitbewerber in der Ak. 61 und älter. Auch das Stundenmittel lag mit 39,7 km deutlich höher, als im vorigen Jahr!
Nicht unerwähnt soll der Umstand bleiben, dass Tino Beck erneut das Omnium gewinnen konnte und als Pokal seinen zweiten vergoldeten Panzer erhielt. Na dann sing mal T.: "Rattatatata ich bin ein Panzer....aus Spur der Steine"
Ergebnisse nach Altersklassen
53 km 18 – 40 Jahre m.
Platz |
Name |
Vorname |
Verein |
Jahrgang |
1. |
Stolle |
Rene |
OSC Cycl. Potsdam |
1975 |
2. |
Hamann |
Ronny |
RC Gera 92 |
1987 |
3. |
Zemke |
Michael |
Radkampf BRB |
1980 |
18 – 40 Jahre w.
1. |
Schütze |
Julia |
Berlin |
1981 |
2. |
Hoffmann |
Sarah |
BSC Süd 05 BRB |
1995 |
41 -60 Jahre m.
1. |
Schilsky |
Maik |
|
1971 |
2. |
Koch |
Andreas |
OSC Cycl. Potsdam |
1973 |
3. |
Passler |
Klemens |
Radkampf BRB |
1965 |
61 u. älter
1. |
Gasterstädt |
Peter |
Hagi Racing Team |
1951 |
2. |
Baars |
Dr. Fritz |
Brandenburg/RVDÄ |
1947 |
3. |
Marten |
Karl-Heinz |
RK Endspurt 09 Cottb |
1954 |
80 km 18 – 40 Jahre m.
1. |
Schewe |
Denny |
OSC Cycl. Potsdam |
1976 |
2. |
Prüfert |
Christian |
RadMitte Straßent. |
1976 |
3. |
Tietje |
Jens Ole |
Hallzig Express |
1984 |
18 – 40 Jahre w.
1. |
Sandten |
Sam |
Radkampf BRB |
1989 |
Ü. 40 Jahre m.
1. |
Dreger |
Klaus-P. |
RK Endspurt 09 Cottb |
1956 |
2. |
Lieseke |
Tosten |
BSC Süd 05 BRB |
1969 |
3. |
Schneider |
Ingolf |
OSC Cycl. Potsdam |
1968 |
106 km 18 – 40 Jahre m.
1. |
Starker |
Timm |
OSC Cycl. Potsdam |
1988 |
2. |
Schalinsky |
Philipp |
Radkampf BRB |
1988 |
3. |
Weber |
Jan |
Hallzig Express |
1986 |
Ü. 40 Jahre m.
1. |
Mattke |
Jörn |
Rockefeller Cycl.Team |
1968 |
2. |
Weber |
Jan |
Radsport Rhein-Neck. |
1974 |
3. |
Niemann |
Karsten |
Shop4Cross-/Cosmo |
1971 |
Als ich heute morgen den Blick zum Himmel richtete, empfand ich das Wetter als relativ schlecht für unser bevorstehendes Paarzeitfahren, denn der feine Nieselregen wurde von böigem Wind gepeitscht. Nun, da ich diese Zeilen schreibe, wird der Starkregen gerade von einem kräftigen Hagelschauer abgelöst! Nun empfinde ich das Wetter während das Wettbewerbs zwar nicht als super, doch im Vergleich zu jetzt, doch als relativ gut. Sein wir also dankbar, dass es so war, wie es war!
Doch nun zum Ablauf. Die Organisation vom Ausrichter, BSC Süd 05, war wie gewohnt, nahezu perfekt. Im Verein mit der örtlichen Feuerwehr wurde wieder für das leibliche Wohl gesorgt und auch ein großes Zelt aufgebaut, weil man ja mit allem rechnen musste.
51 ohne und 7 Paare mit mit Lizenz stellten sich dem Starter. Wettb-ewerbe gab es bei den Männern in 4 Altersklassen. Dazu gab es eine seperate Frauen- und Mixed-Wertung. Die Lizenzfahrer bildeten eben-falls eine eigene Klasse.
Der "Rundkurs" von etwas über 25 km Länge bot im Verlauf des Rennens gefühlt Wind aus allen Richtungen. Trotz der widrigen Umstände kamen alle Paare heil ans Ziel.
Dann konnte, wer wollte sich, sich am Feuerwehrhaus mit Würstchen, Kuchen, warmen und kalten Getränken stärken. Inzwischen arbeitete der WA fleißig an den Ergebnislisten und Urkunden.
Schließlich lud der langjährige Moderator, Christian Petersen, in das Zelt zur Siegerehrung ein. Selbst an ein kleines Podium war unter den etwas beengten Bedingungen gedacht worden.
Die schnellste Runde fuhren die Lizenzfahrer Th. Waldeck/S. Dittfurth und erreichten trotz des heftigen Windes dabei einen Schnitt von 44,8 km/h.
Weitere Ergebnisse sind tabellarisch aufgeführt.
Mit einem herzlichen Applaus dankten die Anwesenden den Organisatoren für die gelungene Radsportveranstaltung.
Wenn das Wetter uns etwas anhaben könnte, wären wir ja keine Radsportler geworden, meinte sinngemäß Chr. Petersen während der Moderation. Recht hat er!
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Adrian Scholz/Philipp Schalinski |
Radkampf Brandenburg |
0:34:04;703 |
2 |
Mario Lieseke/Eric Lieseke |
BSC Süd 05 Brandenburg |
0:36:18;262 |
3 |
Kay Hoffmann/Marcel Dormin |
RSC Großbeeren |
0:36:37;109 |
Ak. U 40 männlich
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Rene Stolle/Karsten Niemann |
OSC Cyclingteam Potsdam |
0:35:46;277 |
2 |
Thomas Klar/Jörg Müller |
RSC Großbeeren |
0:36:54;352 |
3 |
Christian Baars/Uwe Kruppa |
Radkampf Brandenburg |
0:37:10;715 |
Ak. 41 - 50 männlich
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Wolfgang Wittchen/Reinhard Petzold |
Kamenz |
0:37:58;051 |
2 |
Joachim Paproth/Nikolaus Cladouras |
Zehlendorf/Berlin |
0:38:36;242 |
3 |
Reinhard Jung/Mathias Schulz |
BSC Süd 05 Brand./Vel.f. |
0:39:30;590 |
Ak. U 51 - 60 männlich
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Fritz Baars/Jörg Schulze |
RVDÄ/Kirchmöser |
0:40:25;848 |
2 |
Helmut Seeger/M. Weickert |
Velofanatics Altlandsberg |
0:45:25,449 |
3 |
Eugen Zillmer/Horst Wilde |
Die Neuendorfer |
0:48:53,848 |
Ak. 61 u. älter männlich
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Mareen Höntze/Sarah Hoffmann |
BSC Süd 05 Brandenburg |
0:46:00;738 |
2 |
Anke Späth/Kathleen Reimer |
Velofanatics Altlandsberg |
0:46:08;926 |
3 |
xxxxxxxxxxxxx |
xxxxxxxxxxxxxx |
|
weiblich
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Nadin Kischlat/Klemens Passler |
Radkampf Brandenburg |
0:39:10;281 |
2 |
Marie Alert/Marcus Alert |
Brandenburg |
0:43:38,703 |
3 |
Ariane Niendorf/Udo Kampf |
Wasserfreunde BRB |
0:44:33:090 |
mixed
Platz |
Name/Name |
Verein/Ort |
Zeit |
1 |
Thomas Waldeck/Sascha Dittfurth |
Radkampf Brandenburg |
0:33:47;879 |
2 |
Denny Schewe/Jens Werner |
OSC Cyclingteam Potsd. |
0:33:56;246 |
3 |
Mario Jahn/Björn Kuhn |
Tacx Racing Germany |
0:34:22,914 |
Lizenzfahrer
Der 4. Lauf zum 3. Klostercup war ein Novum für die "Jedermänner m/w" in der Region Brandenburg a.d.Havel und ein schöner Abschluss der Cup-Serie. Petrus spielte mit und hielt zwar kühles, aber trockenes und im Verlaufe des Vormittags sogar sonniges Wetter parat. Der Ort mit Start und Ziel in Rhinsmühlen war sehr gut gewählt und die Organisation, wie gewohnt beim Süd 05, nahezu perfekt. Henry Bertz mit seinen vielen radsporterfahrenen Frauen und Männern im ein- gespielten Team hat uns Teilnehmern/innen einen tollen Tag bereitet. Die Spon- soren waren wieder großzügig, die örtliche Feuerwehr baute ein großes Zelt und Sitzgelegenheiten auf und "Hanna's Waldgasthaus" sorgte für das leibliche Wohl. Ein großer Parkplatz und ein "DIXI" in der Nähe des Geschehens sorgten für eine entspannte Vorbereitung der Akteure.
Nach kurzer Einweisung über das Beschallungssystem, konnte der erste Start pünktlich um 10 Uhr vollzogen werden mit dem ältesten Teilnehmer, Manfred Horn.
72 von den 80 gemeldeten Frauen und Männern hatten sich in Rhinsmühlen eingefunden. Zügig ging es dann, eloquent durch die beiden Christians (Petersen und Fauth) am Mikrofon begleitet, an Start und dann auch bald am Ziel Schlag auf Schlag. Nach gutem Brauch waren die über Jahre als starke Fahrer bekannten Ren- ner erst im Schlussdrittel an der Reihe.
Spannend ist z.Zt. immer die Frage: Gewinnt Sascha Dittfurth oder gewinnt er nicht? Um die Spannung gleich zu lösen, er gewann wieder einmal mit einem Schnitt von 43,2 km/h! Allerdings ist er inzwischen ein Lizenzfahrer und startet damit in einer ganz anderen "Liga". Der absolut Schnellste der Hobbyleute war Rene Stolle (Schnitt 41,5 km/h), gefolgt von Philipp Schalinski und Adrian Scholz. Schnellste Frau mit 33,9 km/h war Nadine Kischlat.
Nun werden aber bei unseren Rennen, wie bekannt, nicht nur die Allerschnellsten gewürdigt, sonst wären da bald nur noch eine Handvoll Wettbewerber am Start. Die Einteilung in Altersklassen, getrennt nach m/w, bildet das physiologische Leistungsvermögen realistischer ab, und nicht nur die Zahl der Sieger und Platzierten, sondern auch der Spaß erweitert sich dadurch beträchtlich. Die Attraktivität dieser Wettbewerbe wird erfreulich erhöht und die finanzielle Basis zur Bewältigung der Unkosten maßgeblich verbreitert. Die feierliche Siegerehrung mit Überreichung der ansprechenden Pokalen im Kreise vieler noch verbliebener Liebhaber /innen unse- res Sports war wieder ein würdiger Abschluss. Auch die Idee, unsere weiblichen Aktiven auf dem Rad und in der Organisation auf einen Foto aubzulichten, bekam großen Applaus.
Die Strecke betrug nach meinem Polar 12,575 km. Mit einer Fahrzeit von 20:43 Min. meldet er einen Schnitt von 36,3 km/h. Dabei betrug der Anstieg auf der gesamten Strecke 69 m. Die Spitzengeschwindigkeit in der kurzen 12%- igen Abfahrt betrug 67,1 km/h. Ich habe mal die Aufzeichnungen begelegt.
Es folgen noch einige private Bilder und die Tabelle der AK-Ergebnisse.
Sehr viele schöne Aufnahmen sind auf der Homepage des Veranstalters hinterlegt.
9. Vitalis Cross-Duathlon in Klein Kreutz
Stürmisch ging es zu bei der neunten Auflage des Duathlon in Klein Kreutz, dem inzwischen traditionellen Jahresabschluss für die Szene der ambitionierten Hobbyläufer und Radsportler in der Region Bran-denburg a. d. Havel. Hier trifft „Schuh auf Reifen“, und gemeinsam in der Staffel oder allein gegen andere Mitbewerber kämpfen die verwegensten Damen und Herren um das "letzte Treppchen“ der Freiluftsaison. Natürlich ist die Veranstaltung längst kein „Geheimtipp“ mehr, denn an den Autonummern auf dem Parkplatz kann man den Teilnehmerkreis von den umliegenden Landkreisen bis „B“ gut ausmachen.
Aber nicht nur auf das Wetter mit kräftigem Nordwestwind bezieht sich das Adjektiv „stürmisch“, sondern auch auf das über 70 Teilnehmer große gesamte Starterfeld, was von Beginn an „Vollgas“ gab, nachdem der allseits bekannte Moderator, Wasserfreund Holger Jurich, das erlösende Startzeichen gab.
Alsbald verschwand das Feld in der „Botanik“ und wir Zurück-gebliebenen durften uns an einer Neuerung erfreuen. Dennis Ritter hatte eine Fernsehübertragungsbrücke geschaltet von einem Abschnitt der Strecke, wo sich die Athleten über eine 12%ige Steigung quälen mussten. Da hatte sich das Feld schon weit auseinander gezogen. Der Flachbildschirm im Zielbereich war dicht umlagert. Vielleicht fliegt im nächsten Jahr schon eine "Drohne" mit!?
Nun dauerte es nicht mehr lange, und die ersten Läufer(innen) kamen bei Start u. Ziel an, um sofort die Radstrecke in Angriff zu nehmen, während die jenigen der Staffeln nun pausieren durften, nachdem sie ihre Fahrer kontaktiert hatten. Der 17jährige, noch "ausgeruhte" Staffelfahrer, Dominic Weinreich(Süd 05), war als hervorragender Radsportler nun in seinem Ele-ment und konnte den Vorsprung für seine Staffel bald stark ausbauen, so dass sein schneller Läufer, Robert Richter, zum Schluss in 49:02 Min. einen ungefährdeten Sieg nach „Hause laufen" konnte. Ihnen folgten etwa im Minutenabstand Ilgner/ Zacharias und Kaiser/Kunert. Dann kamen schon die ersten Einzelkämpfer, von denen Philipp Schalinski(Radkampf) in 52:06 Min. der Beste war vor dem seit Jahren vorn einfahrenden Mario Lieseke gefolgt von Sohn Eric. Sieben Mixed-Staffeln kämpften gegeneinander, wobei in 54:45 Min. der in Brandenburg gut bekannte Kai Hoffmann (RSC Großbeeren 05) mit seiner Partnerin Schurwin die Nase vorn hatte. Nach dem „Wimpernschlag" von einer Sekunde folgten ihnen die „Germanen“ aus Gräben Teresa Roscher und Daniel Lahn und Koppe/T.Lieseke, die für die Strecken 57:15 Min. benötigten. Bei den Damen bewarben sich drei Einzel-kämpferinnen um die Siegestrophäe, wobei Kirstin Schüssler in der sehr beachtlichen Zeit von 01:03:47 Std. vor Sarah Hoffmann (Süd 05) und Marion Wagner vorn war.
Ein tolles Rennen lieferte auch der kleine Tamino Döring gemeinsam mit seinem Vater Andre‘ in der Staffel. Er spurtete im Ziel, als wenn es kein Morgen mehr geben würde und berechtigt für die Zukunft zu den schönsten Hoffnungen.
Ein spannendes Sportjahr geht nun zu Ende, und es ist den vielen Teilnehmern/innen hohe Anerkennung für die gezeigten Leistungen und den Veranstaltern und vielen Sponsoren ein herzlicher Dank auszu-sprechen. Bleiben Sie alle gesund, kommen Sie sportlich gut über den Winter, denn es gilt der abgewandelte sinnvolle Spruch von Sepp Herberger, "nach der Saison ist vor der Saison"!
Es folgen noch ein paar private Fotos:
Gelungener Abschluss des Klostercups 2015
Am 31. Oktober 2015 war es nun endlich soweit. Zur Premiere wurde für die Teilnehmer (innen) des 3. Klostercups, die mindestens an drei der vier Läufe teilgenommen hatten, die feierliche Siegerehrung in Form einer „Radsport-Party“ in Lehnin. Die „Halle", wie sich das Etablissement am Veranstaltungsort in aller Bescheidenheit nennt, bot einen ad-äquaten, ansprechenden Rahmen für dieses Event. Bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn um 19 Uhr tummelten sich reichlich gut gelaunte radsportliche Frauen und Männer und ihren Begleitungen im Eingangsbereich. Die „Gulaschkanone“ war bereits in Stellung gebracht, und alle Teilnehmer wurden schnell am Handgelenk mit einer Teilnehmernummer beringt, damit es mit der Getränke-versorgen im Laufe des Abends umso besser klappen sollte. Schnell waren dann auch die Tischreihen mit fast 200 erwartungs- frohen Menschen besetzt und die „rückwärtigen Dienste“ an der Bar und am Tresen, begannen langsam zur Hochform aufzulaufen. Die Saal in der „Halle“ war bestens illuminiert und pünktlich um 19 Uhr konnte Stefan Weinreich, der Juniorchef des gleichnamigen in Lehnin ansässigen Autohauses, welches einer der Hauptsponsoren des Cups ist, am Mikrofon die Veranstaltung eröffnen. Assistiert wurde er hierbei und bei der Gratulationscour von der Chefin des EDEKA-Marktes, Carmen Schmidt, die seit Jahren Radsportveran-staltungen in unserer Region großzügig unterstützt.
In der so genannten „Warm-up“ –Phase trat zunächst ein Illusionist auf, der allerlei Dinge verschwinden und wieder erscheinen ließ. Wer „ungünstig“ saß, wurde, wie so oft bei sol-chen Magierauftritten, zur unfreiwilligen Mitwirkung „ver- dammt“. Wie er das alles so ge-macht hat, haben die meisten von uns nicht be- griffen. Nur das es etwas mit großer Geschwindigkeit zu tun hatte, war uns sofort klar, und damit kennen wir Radsportler uns ja ganz gut aus!
Dann also war es soweit. Zunächst rief Stefan W. die Teilnehmer/innen an allen vier Cupläufen nach vorn. Frau Schmidt überreichte dann jedem einen dieser schönen Kalender für 2016, welche auf 12 Seiten mit vielen Motiven in Form von Collagen des abgelaufenen Radsportjahres bebildert sind. Auf dem Deckblatt prangt ein Wettkampfbild des so Geehrten. Außerdem sind die erzielten Durch- schnittsgeschwindigkeiten bei den einzelnen vier Läufen angegeben. Die Kalender wurden gespon-sert von der Druckerei Henry Bertz.
Schließlich wurden dann die ersten 10 des Cups 2015 unter dem gleichen stür- mischen Applaus, wie die bereits Beschenkten, nach vorn gerufen, wobei zwei Platzierte leider nicht anwesend waren. Der schöne Kalender wurde nun noch durch einen zünftigen Pokal, eines souverän einfahrenden Siegers, ergänzt. Auch die beiden, durch das Programm führendenden Sponsoren S. Weinreich und Chr. Schmidt, wurden zum Schluss durch Chr. Fauth von Süd 05 mit einem Kalender bedacht.
Der letzte Applaus verhalte, und nun war es soweit. Der DJ fuhr seine Anlage auf einen Dezibel-Level, der bei „Fluglärmgegnern“ den Angstschweiß auf die Stirn getrieben hätte. Ein normales Gespräch war jetzt kaum noch möglich. Doch die Menschen kamen sich gerade deshalb im wahrsten Sinne des Wortes näher, weil sie die Köpfe dicht zusammenstecken mussten, um zu kommunizieren. Jedes Ding hat bekanntlich ja zwei Seiten.
Zwischendurch hatten die „Artilleristen“ an der „Gulaschkanone“ ihren großen Auftritt und versorgten uns mit wohlschmeckender Gulasch- und Erbsensuppe.
Wie immer, wurde nach zunächst zögerlichem Beginn bald ausgiebig das Tanz- bein geschwungen. Zwischendurch konnte man noch diesen und jenen „Small Talk“ führen und merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Der DJ legte zum Schluss noch eine „Schippe Musi“ drauf.
Gegen 0:30 h war dann aber das „letzte Cuprennen“ des Jahres 2015 beendet, und der letzte Rest der Partygäste ging gut gelaunt nach Hause oder in das Hotel.
Wie oben weiter schon einmal gesagt: "Nach der Saison ist vor der Saison". Nutzen wir also die vor uns liegende kalten Monate mit den kurzen Tagen für leichtes Training, denn wer rastet, der rostet!
Es folgen noch ein paar private Bilder mit leider nur mäßiger Qualität, wegen der
Lichtverhältnisse.