Foto: privat - Ausstellungsstück beim "Berliner Sechstagerennen" 2011

Vom Laufrad..

Rietzer EZF 2009 (Foto KSB PM) Fritz Baars--- Rietzer EZF 2009 (Foto KSB PM)

.....zum sportlichen Radfahren

Letztes Update: 3. Mai 2022 "15. Rietzer EZF" am 1.Mai 2022

Herzlich willkommen

Ich heiße Fritz Baars. Auf meiner Homepage habe ich einige radsportliche Themen zusammengetragen, die mir so interessant erscheinen, dass ich diese auch einem breiteren Leserkreis zur Verfügung stellen möchte.

Also dann schaut euch ruhig bei mir um. Ein Gästebuch am Schluss bietet meinen Besuchern die Möglichkeit, sich einzutragen oder Kontakt zu mir aufzunehmen.

 

 

DM der Mediziner in Köln-Longerich 2012 Foto privat

Auf den folgenden Seiten schreibe ich in erster Linie über mein altes und neues Hobby, den Straßenradsport. Ich kam 1959 erstmals bewusst mit dieser Sportart in Berührung. Die Internationale Friedensfahrt hatte Magdeburg als Etappenziel. Meinem Vater kam die Idee, mit unserem neuen "Wartburg" eine Spritztour an die F1(heute B1) in das ca. 60 km entfernt von unserem Wohnort zwischen Magdeburg und Burg gelegene Schermen zu machen. Dort "rauschten" dann die von Rundfunkreportern oft glorifizierten  "Giganten der Landstraße" in Sekunden an uns vorbei. Juri Melichow (ehemalige UdSSR) fuhr an diesem Tage in "Gelb".

Damals hatte der Radsportförderer Otto Nitze* aus Magdeburg die Idee, im Bezirk Magdeburg die "Kleine Friedensfahrt" flächendeckend  zu etablieren, um so Nachwuchs für den Radsport zu gewinnen. Zwei Jungen aus unseren Nachbardörfern Bösdorf und Everingen gewannen 1959 in Haldensleben die Kreisent-scheide. Das löste in unserer Gegend einen "Radsport-Boom" aus. In Rätzlingen gab es mehrere Touren-Radsportler, die regelmäßig trainierten. Sie würde man heute Hobby- oder Jedermannfahrer nennen. 1960 baute  ich mir aus Sportrad-Einzelteilen der Marke  "Diamant" ein "Touren-Rennrad" mit Drahtmantelbereifung zusammen. Von meinem Cousin aus Westdeutschland hatte ich zuvor bei meinem letzten Besuch zwei Aluminiumlaufräder und einen Rennlenker bekommen, was diese Aktion sehr begünstigte. Wenn dann die "Rätzlinger" auf unserer Chaussee abends in der Gruppe vorbei "rauschten", bin ich als 12/13jähriger hinterher gefahren und habe versucht, "dranzubleiben".

Im Jahre 1961 war es endlich soweit. Als 13jähriger gewann ich im Mai in der Klasse 14-16 Jahre  den Kreisentscheid in Haldensleben und wurde 3. beim Bezirksendlauf auf einem Kurs im Bereich Sudenburger Wuhne in Magdeburg. 1962 trat ich dann der Radsportsektion BSG Lok in Haldensleben bei und fuhr für einige wenige Jahre erfolgreich in den Jugendklassen. Seit dieser Zeit hat mich der Radsport nicht mehr losgelassen. Zwischen 1966 und 2004 habe ich  aus Gründen von Studium und Beruf als Aktiver  allerdings "sehr lange" pausiert! Mein, im Laufe  von vielen Jahren, erheblich angewachsenes Übergewicht hat mich  damals dazu bewogen, es noch einmal mit dem Fahrradfahren zu versuchen. Gehört das Radfahren, neben dem Schwimmen, doch zu den Sportarten, welche ein Leben lang die Gesundheit besonders fördernd betrieben werden können! Ich glaube,  es hat sich gelohnt.

Dass daraus aber noch einmal richtiger Hobby-Radsport werden würde, hatte ich so nicht geplant. Aber seht selbst, was seit 2004 so alles passiert ist.

Da selbst historisch sehr interessiert, habe ich  für euch einige solche radsportliche Themen bearbeitet. Dafür wurde nochmals in meiner  Sammlung der DDR- Radsportzeitungen geblättert. Für die letzte Verbandszeitung, "Der Radsportler",  kam mit dem Ende der DDR auch das Aus.

* Otto Nitze war in seiner Jugend ein erfolgreicher Straßenfahrer und hatte u.a. in Thüringen die Hainleite-Rundfahrt gewonnen. Er war lange Jahre Bezirksfachausschußvorsitzender Radsport im Bezirk Magdeburg. (mehr unter Radsport in Magdeburg)

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© Dr. med. Fritz Baars